《PIGNUS DAS PFANDRECHT UNTER DEM EINFLUB DER VORKLASSISCHEN UND KLASSICHEN TRADITION DER ROMISCHEN RE》

Einfuhrung9

Ⅰ.Gegenstand und Ziel der Untersuchung9

Ⅱ.Quellenlage und Stand der Forschung10

Ⅲ.Aufbau der Untersuchung und Gang der Darstellung19

Erster Teil Das Pfandrecht der klassischen Zeit: Vom Faustpfand des Edikts des Servius Sulpicius Rufus zum besitzlosen Pfand （hypotheca） der Zeit Julians21

Ⅰ.Zuordnung zum klassischen Recht21

Ⅱ.Das Faustpfandprinzip des Servius und die Erweiterung der ediktalen Verpachterklage zur actio quasi Serviana25

1.Das ursprungliche Faustpfandprinzip des Servius und die Ausnahme fur das Verpachterpfand26

2.Die Erweiterung der ediktalen actio Serviana30

3.Die Bezeichnung der erweiterten Klage als actio quasi Serviana35

4.Die pfandrechtliche Bedeutung des interdictum de precario36

Ⅲ.Das von der actio Serviana und ihrer Erweiterung geschutzte schuldrechtliche Pfandverhaltnis40

1.Der Standort des klassischen Pfandrechts im Edikt De rebus creditis41

2.Das Pfandrecht des Servius als lediglich pratorisch geschutztes Verhaltnis43

3.Die Bedeutung des rem credere im Fall des klassischen Pfandrechts48

a.Befugnis zum Zuruckbehalten der Pfandsache50

b.Befugnis zur Verwertung der Pfandsache53

c.Historische Parallelen im Handelsrecht und im sachsischen BGB53

Ⅳ. Das reine Vertragspfand der actio hypothecaria56

1.Der ursprungliche Unterschied zwischen pignus und hypotheca und seine Nivellierung56

2.Die conventio als der die Gleichstellung tragende Gesichtspunkt59

Ⅴ. Zusammenfassung60

Zweiter Teil Das vorklassische Pfandrecht63

A.Das Pfandrecht der actio utilis63

Ⅰ.Das schuldrechtliche Pfandverhaltnis der in ius konzipierten actio pigneraticia und sein vorklassischer Ursprung64

1.Existenz einer formula in ius concepta der actio pigneraticia64

2.Die bona -fides-Klausel der formula in ius concepta67

Ⅱ.Der flexible, naturrechtliche Charakter der formula in ius concepta73

Ⅲ.Die actio utilis als der das schuldrechtliche Pfandverhaltnis der formula in ius concepta schutzende Rechtsbehelf80

Ⅳ. Zur Datierung der actio utilis87

B.Das Pfandrecht des interdictum Salvianum und in Catos De agri cultura88

Ⅰ.Das interdictum Salvianum als vorklassisches Rechtsmittel zum Schutz des usus90

1.Der vorklassische usus-Besitz und das interdictum Salvianum90

2.Das vorklassische Pfandrecht und Kasers Lehre vom geteilten Eigentum95

Ⅱ.Zu Datierung und Benennung des interdictum Salvianum99

Ⅲ.Das Pfandrecht in Catos De agri cultura102

1.Die Verpfandungsklauseln bei Cato102

2.Zur Frage der Besitzlosigkeit des catonischen Pfandrechts106

3.Beispiele aus der Komodie108

Ⅳ. Die Kontroverse um den Anwendungsbereich des interdictum Salvianum112

Ⅴ. Zusammenfassung der Ergebnisse115

Dritter Teil Beispiele fur das kaiserzeitliche Nebeneinander der beiden pfandrechtlichen Traditionen118

Ⅰ.Der Anspruch des Glaubigers auf Eigentumserwerb kraft der pfandrechtlichen lex commissoria118

Ⅱ.Der HaftungsmafBstab fur den ruckgabepflichtigen Faustpfandglaubiger121

Ⅲ.Der ProzefB der Ruckkehr des vorklassischen Pfandrechts123

1.Keine Spuren im Werk des Servius-Schuilers Alfenus （D.13, 7, 30）123

2.Das pfandrechtliche negotium bona fide contractum beim Sabinus-Schuler Cassius （D.13, 7, 18, 3）125

3.Die Interpretation der pfandrechtlichen conventio des rem credere unter vorklassischem EinfluB bei Labeo （D.20, 1, 35）130

4.Ergebnis134

Zusammenfassung der Ergebnisse135

Ⅰ.Wirksamkeit verschiedener rechtswissenschaftlicher Konzeptionen im romischen Pfandrecht135

Ⅱ.Die Entwicklung besitzloser Verpfandung137

Dank140

Anhang141

Literaturverzeichnis141